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Kaschmir?

Kaschmir wird aus dem Edelhaar der gleichnamigen Kaschmir-Ziege gewonnen.

Diese Ziegenart verdankt ihren Namen der Region Kaschmir aus der sie stammt.

Die wichtigsten Erzeugerländer heute sind: China, die Mongolei und der Iran.

Mittlerweile gibt es große Zuchtfarmen in Australien, Neuseeland und Schottland. Aber wegen der fehlenden Höhenlage und geringerer Temperaturschwankungen ist die Qualität der Kaschmirfaser in diesen Regionen weniger gut ausgeprägt.

Eigenschaften

Das eigentliche Kaschmir ist das vom Deckhaar (Grannen) gereinigte Unterhaar (Duvet) der Ziege. Dieses ist besonders fein und muss gewissen Regularien entsprechen, um als Kaschmir zu gelten.

Durch die Feinfaserigkeit zählt Kaschmir zu den Edelhaaren und hat eine hervorragende  Wärmerückhaltungseigenschaft bei sehr geringem Eigengewicht.

Kaschmir zählt zu den wertvollsten und teuersten Naturfasern der Welt.

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Gewinnung

Die Kaschmir-Ziege schützt sich im Winter mit einem Vlies aus langem und grobem Deckhaar, dem Grannenhaar.

Darunter liegt das sehr weiche, feines, glatte und wärmende Flaumhaar, das Duvet. Aus diesem wir die eigentliche Kaschmirwolle gewonnen.

Pro Ziege gewinnt man durchschnittlich nur 150 bis 200 Gramm Flaumhaar - Jährlich!

Grundsätzlich kann man sagen: Je kälter ein Winter ist, desto besser und größer fällt der Ertrag aus.

In der Europäischen Union muss nach der Textilkennzeichnungsverordnung 1007/2011 ein ausschließlich mit Kaschmir bezeichnetes Produkt einen Anteil von mindestens 85 % an Kaschmirwolle beinhalten.
Waren mit Kaschmiranteil sollten einen Mindestgehalt von 14,5 % an Kaschmirfasern aufweisen.
Nur Waren höchster Güte aus reiner Kaschmirwolle dürfen die Bezeichnung 100 % Kaschmir tragen.

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